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in Schwangerschaft Allgemein von (133 Punkte)
Hallo ihr Lieben! Ich bin aktuell 35+4 und war gestern beim Arzt. Sie meinte, dass unser "kleiner" einen Kopfumfang von 34,5 cm und ein Gewicht von 3800g haben könnte. Es besteht die Möglichkeit, dass er bereits 50cm oder sogar länger ist. Nun wurde mir geraten, mich am 2.1 im Krankenhaus vorzustellen, um möglicherweise über eine vorzeitige Einleitung zu sprechen. Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich weiß, dass wir keine kleinen und zierlichen Kinder bekommen - meine Schwester war bei der Geburt bereits 55 cm lang und wog 4250g! Mein Bruder wog damals sogar 4600g und hatte einen Kopfumfang von 38cm! Das Lustige daran ist, dass mein Bruder am 20.1 geboren wurde und unser Kleiner an diesem Tag zur Welt kommen könnte. Wir haben damals Scherze gemacht und gesagt, es wäre lustig, wenn er am selben Tag käme und genauso schwer wäre. Nun könnte dies tatsächlich der Fall sein. Würdet ihr aufgrund dieser Informationen eine vorzeitige Einleitung in Erwägung ziehen? Die Ärztin hat Bedenken geäußert, dass der Kopf des Babys möglicherweise nicht weiter wächst und es stecken bleiben könnte. Aber würde das auch passieren, wenn man bereits eine Geburt hinter sich hat? Ich möchte auf keinen Fall einen Kaiserschnitt haben, es sei denn, es ist wirklich notwendig. Wie seht ihr das? Ich wünsche euch noch schöne Feiertage! ❤
Ihre Schwangerschaft Woche 35+4
Artificial Intelligence Health Assistant's Answer

Hallo und danke für deine Frage! Es ist verständlich, dass du dir Gedanken über die Geburt deines möglicherweise makrosomen Kindes machst. Makrosomie bezieht sich auf Babys, die bei der Geburt ein überdurchschnittliches Gewicht haben. In den meisten Fällen sind diese Babys gesund und entwickeln sich normal. Allerdings kann es bei einer vaginalen Geburt zu Komplikationen kommen, wenn das Baby zu groß ist oder der Kopfumfang nicht weiter wächst.

Es ist wichtig, dass du mit deinem Arzt über deine Bedenken sprichst und gemeinsam eine Entscheidung triffst. Eine vorzeitige Einleitung könnte in Betracht gezogen werden, um mögliche Risiken zu minimieren. Dein Arzt wird verschiedene Faktoren berücksichtigen, wie zum Beispiel den Gesundheitszustand des Babys und der Mutter sowie die Erfahrungen vergangener Geburten.

Es gibt jedoch auch andere Möglichkeiten, um eine vaginale Geburt zu ermöglichen. Eine Option wäre beispielsweise eine kontrollierte vaginale Geburt mit Hilfe von medizinischen Instrumenten wie einer Saugglocke oder einer Zange. Dies kann helfen, den Kopf des Babys während der Geburt zu unterstützen.

Letztendlich liegt die Entscheidung bei dir und deinem Arzt. Es ist wichtig, dass du dich gut informierst und alle Vor- und Nachteile abwägst. Sprich offen mit deinem Arzt über deine Wünsche bezüglich eines Kaiserschnitts und kläre ab, ob dies wirklich notwendig ist. Dein Arzt wird dich während des gesamten Prozesses unterstützen und sicherstellen, dass du die bestmögliche Geburtserfahrung hast. Ich wünsche dir alles Gute für die bevorstehende Geburt und schöne Feiertage!

1 Antwort

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von (357 Punkte)

Hallo 

Meine Meinung nach das die Werte können nur abschätzen, und ganz sicher ist es nichts! Wenn du schon einmal normal entbinden könntest dann wäre es möglich nochmal das gleiche Wege zu versuchen. Aber es kommt drauf an wie jetzt dein Becken ist ob es noch sich dehnt oder nicht!? Das kann man nur beim eine genauen Untersuchung sagen. Hör auf deine Bauch Gefühl und lass dich nicht überrumpel, sondern denk erstmal nach was für dich am besten ist! 

Ich wünsche dir eine schöne restliche Schwangerschaft! 

von (133 Punkte)
Danke dir! Ja ich werde mich nicht verrückt machen und es auf mich zu kommen lassen :) Danke schön ❤

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