Es ist verständlich, dass du dir Sorgen machst und nach Möglichkeiten suchst, dich während deiner Schwangerschaft im Arbeitsumfeld zu schützen. Als erstes solltest du das Gespräch mit deinem Vorgesetzten oder dem Betriebsarzt suchen. Sie können dir Informationen über mögliche Schutzmaßnahmen geben und prüfen, ob ein Beschäftigungsverbot für dich in Frage kommt.
Um das Risiko einer Keimübertragung zu minimieren, kannst du regelmäßiges Händewaschen mit Seife und Wasser sowie die Nutzung von Desinfektionsmitteln empfehlen. Wenn Bewohner darauf bestehen, dir die Hand zu geben, könntest du höflich erklären, dass du aktuell vorsichtiger sein musst und stattdessen ein Lächeln oder eine Verbeugung anbieten.
Im Umgang mit dementen Bewohnern ist es wichtig, dass du dich selbst schützt und gleichzeitig einfühlsam bleibst. Versuche, ruhig zu bleiben und nicht persönlich auf herausforderndes Verhalten zu reagieren. Wenn du unsicher bist, wie du reagieren sollst, sprich mit deinen Kollegen oder Vorgesetzten über mögliche Strategien im Umgang mit solchen Situationen.
Der Geruch von Urin kann während der Schwangerschaft besonders unangenehm sein. Du könntest versuchen, ätherische Öle oder andere angenehme Düfte in dein Büro zu bringen, um den Geruch zu überdecken. Zudem könntest du darauf achten, regelmäßig zu lüften und für eine gute Belüftung in deinem Arbeitsbereich zu sorgen.
Es ist wichtig, dass du auch auf deine eigene Gesundheit achtest. Nimm dir regelmäßige Pausen und versuche Stress so gut wie möglich zu reduzieren. Sprich mit deinem Arzt über eventuelle Unterstützungsmöglichkeiten bei Übelkeit oder anderen Beschwerden während der Schwangerschaft.
Denke daran, dass jede Schwangerschaft individuell ist und es wichtig ist, auf die Bedürfnisse deines Körpers zu hören. Suche bei Unsicherheiten immer das Gespräch mit medizinischem Fachpersonal oder einer Beratungsstelle für Schwangere.