Liebe Mamas und werdende Mamas,
Sodbrennen ist ein häufiges Problem während der Schwangerschaft, aber es gibt Möglichkeiten, um langanhaltende Linderung zu finden.
Da du laktoseintolerant bist und Milch keine Option ist, gibt es andere Lebensmittel und Hausmittel, die dir helfen können. Probiere zum Beispiel Mandelmilch oder Hafermilch als Alternative zur Kuhmilch aus. Diese enthalten weniger Fett und können daher besser vertragen werden.
Es gibt auch bestimmte Lebensmittel, die bekanntermaßen Sodbrennen auslösen können. Versuche, diese zu meiden oder zumindest einzuschränken. Dazu gehören scharfe Gewürze, fettige Speisen, Zitrusfrüchte und koffeinhaltige Getränke wie Kaffee oder Tee.
Neben der Ernährungsumstellung kannst du auch versuchen, deine Essgewohnheiten anzupassen. Iss kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilt anstatt große Portionen auf einmal zu essen. Vermeide es auch direkt vor dem Schlafengehen zu essen - lasse mindestens zwei Stunden zwischen dem Essen und dem Zubettgehen vergehen.
Um das saure Aufstoßen zu reduzieren, solltest du dich nach dem Essen aufrecht hinsetzen oder sogar leicht bewegen. Vermeide es, dich direkt hinzulegen.
Wenn diese Maßnahmen nicht ausreichen, kannst du auch auf rezeptfreie Medikamente zurückgreifen. Es gibt Antazida wie Rennie, die das saure Aufstoßen neutralisieren können. Allerdings solltest du vor der Einnahme mit deinem Arzt oder Apotheker sprechen, um sicherzustellen, dass sie für dich und dein Baby unbedenklich sind.
In einigen Fällen kann es notwendig sein, verschreibungspflichtige Medikamente einzunehmen. Dein Arzt kann dir hierbei helfen und das richtige Medikament für dich verschreiben.
Sodbrennen in der Schwangerschaft ist zwar lästig, aber in den meisten Fällen harmlos. Mit den richtigen Maßnahmen und gegebenenfalls medizinischer Unterstützung kannst du jedoch eine Linderung finden und die restliche Zeit deiner Schwangerschaft genießen.